Samstag, 23. Juni 2007

Körperliches

Da wäre einmal die Müdigkeit, die mich seit letztem Wochenende verfolgt. Die ganze Woche werde ich nicht wirklich munter - ich brauche wohl mittlerweile Wochenenden wirklich zum Ausruhen - und auch heute habe ich fast den ganzen Tag schlunzend verbracht. Morgen schaffe ich es hoffentlich raus....

Und dann waren da komische Magenbeschwerden, die ich bis vor wenigen Wochen oft gehabt habe, und diese Woche zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder. Anscheinend liegen diese wirklich an zu fettem Essen, das war bis vor kurzem auch nicht so.

Komische Sache, wenn einem der Körper sagt, dass man älter wird. Die zunehmende Erfahrung (Weisheit klingt da wohl doch ein bisschen übertrieben) ist ja positiv - nur die Nebenwirkungen.....
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Mittwoch, 20. Juni 2007

Bankomat - Kundenkarte?

Dass wir alle viel zu wenig über Datenschutz Bescheid wissen, und alles viel zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, ist mir beim gestrigen Themenabend auf ARTE wieder bewusst geworden.

Beim heutigen Treffen mit einem alten Bekannten hat uns dann die folgende Frage beschäftigt: welche meiner Daten erhält ein Geschäft, wenn ich mit Bankomat bezahle? Bzw. was ist der Unterschied ob ich mit Bankomat zahle oder mir eine dieser Kundenkarten nehme? (die ich derzeit aus Prinzip verweigere ...)

... auf die ich auch keine Antwort weiss ....
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Dienstag, 19. Juni 2007

Terminverschiebungen

Extra hübsch gemacht habe ich mich heute in der Früh, tief in die Farbtöpfe gegriffen, eine lange graue Hose und geschlossene Schuhe angezogen, um endlich den seit drei Wochen herumgeschobenen Antrittstermin zu machen - bei der Institution, wo wir unser Büro untergebracht haben.

Die Terminvereinbarung war nicht so einfach, da unser ehrenamtlicher Präsident der Meinung war, er müsse auch mitgehen - und so haben wir den Termin für heute vereinbart, nach unserem regelmäßig stattfindenden Jour fixe.

Dann kam zuerst der Anruf des Präsidenten, dass er eigentlich nicht kommen kann, sein Hinweis wir sollten doch alleine hingehen, um daraufhin den Termin von der anderen Seite abgesagt zu bekommen.

Jetzt brauchen wir sicher mindestens drei Wochen, um wieder einen Termin zu finden - falls er jemals zustande kommt. Ich werde jedenfalls in dieser Causa nicht mehr aktiv....und meine heutigen Schweißabsonderungen waren natürlich auch nicht ohne.....
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Montag, 18. Juni 2007

Grey´s Anatomy - Musikalisch

Mir geht´s gerade wie Sternenstaub - auch ich zittere gerade bei einer besonders schönen Grey´s Anatomy Folge mit. Besonders schön finde ich heute die Musik. Ist mir früher nie so augefallen, vielleicht liegt es aber auch daran, dass gleich zu Beginn der Folge, das von mir so geliebte und hier schon einmal vorgestellte Lied Fidelity von Regina Spektor gespielt wird.

Eine kurze Recherche im Netz zeigt, dass diese Serie bekannt für ihre gute Musik ist. Interessant auch, dass sehr viele der Serientitel offensichtlich Songtitel sind - das erkennt man ja in der deutschen Übersetzung gar nicht. In Zukunft werde ich also, auch mehr auf die Musik hören, wenn ich wieder einmal eine Folge schaue.

Hier gibt es noch das besonders schöne Abschlusslied von heute:
The slip - Life in Disguise





Well the world is only a stage
And I'm just a man
With a sound caught in his throat
And a pick in his hand
But when the song comes tumbling out you understand
There's no great demand

Well it's there under your breath, behind your eyes
And you don't have to say nothing cause I realize
That everything somehow in someway eventually dies
It's life in disguise

It's your room and your board and your fireside
It's a shell that's been washed by a million tides
And if you're there you can see just how bright it shines

When there's nobody left in your heart, left in your head
When the whole world has packed up in shadows and left you for dead
When you can't fake a smile and you just can't get out of your bed
When the people you led turn to you looking so hungry and bare
And you were the one that had brought them there
And all you can do is just stare at your hands and whisper my name


Life In Disguise Lyrics
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Sonntag, 17. Juni 2007

Feiern…

Es war kein rauschendes jedoch ein sehr schönes und stimmiges Fest. Eine gelungene Mischung aus Verwandten, Freunden und Freundinnen meines Stiefvaters, ein kleines Konzert zum Einstimmen, und dann nach einiger Herumsteherei im schönen Hof, ab in den alten Keller einer Döblinger Villa, um dort die Zeit bei einem schönen kalten Buffet und viel Wein zu verbringen.

Vor allem die Cousinen aus Deutschland, die doch nicht so viele hier kannten, haben sich große Verdienste erworben, in dem sie für das Abräumen und den Wassernachschub gesorgt haben. Irgendwann war ich, ehrlich gesagt, so damit beschäftigt mit so vielen verschiedenen Leuten zu plaudern, dass ich immer weniger für den reibungslosen Ablauf beim Fest geleistet habe.

Ganz oft musste ich natürlich erzählen, was ich denn jetzt für einen Job habe, wie es mir hier in der neuen Stadt geht und so weiter. Eigenartig für mich auch die Rückmeldung, wie ähnlich ich doch meiner Mutter sei, nicht nur im Aussehen – nein auch in der Art zu sprechen, die Hände zu bewegen und so weiter. Manchmal fällt mir das ja auch schon auf, aber so angenehm ist es mir ehrlich gesagt nicht – obwohl ich meine Mutter sehr liebe – gibt es da doch einige Seiten an ihr, mit denen ich mich nicht so recht anfreunden will, und wo ich mir dann gar nicht vorstellen möchte diese auch zu haben. Meine liebe Freundin meint am nächsten Tag, dass ich natürlich in erster Linie die positiven Eigenschaften von ihr übernommen habe – Danke, kurzfristig glaube ich es dann sogar selber.

Schön ist auch immer wieder die Rauchkommunikation. Schon in der ersten Stunde des Festes (die noch draußen stattfindet) findet sich die Gruppe der Rauchenden zusammen, und trifft sich in regelmäßigen Abständen im Hof oben, auf eine „Zigarettenpause“. Da wird im kleinen Rahmen oft viel intensiver Information ausgetauscht, und meine kleine Schwester geht auch jedes Mal mit – nicht dass sie rauchen würde – nein sie weiß, dass es nett ist bei den Rauchenden, und man viel mehr erfährt als unten im Keller.

Und ich habe zum ersten Mal in einer größeren Runde von meinem Singledasein geredet, und dass es gar nicht mehr so leicht ist Männer kennenzulernen – nicht nur weil die Männer meiner Kohorte entweder gebunden sind oder anfangen sich Jüngeren zuzuwenden.

Noch ein Wort zur Mousse: sie hat die Gemüter gespalten – die einen fanden sie ganz ausgezeichnet und lobten sie sehr überschwänglich, während die anderen doch den Zucker vermissten. Auch gut so – keine halben Sachen diesmal.
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Mousse auch chocolat

Als ich vom FreundInnenfrühstück und Friseur nach Hause komme, finde ich eine Kücher in mittlerer Aufregung vor. Meine Schwester und deren Cousinen kämpfen mit einem kleinen Mixer gegen die sich langsam verfestigende Schokolade an - alleine es nützt nichts - die Schokolade wird immer bröckeliger. Es ist irgendwie ein lustiges Bild, die drei Mäderln, die Hitze in der kleinen Küche, und das Wissen, das keine drei Stunden mehr Zeit sind, um die nötigen Festvorbereitungen zu treffen. Komisch - nur kurze Zeit davor sage ich noch zu meiner Friseurin, es handle sich um so einen praktischen Nachtisch, weil eigentlich nichts schief gehen kann, und weil alle sie so gerne essen.

Ich schlage vor diese, trotz schon eingerührtem Dotter noch einmal auzwärmen, ein bisschen Amaretto und Milch geben die nötige Flüssigkeit dazu. Die Schokolade schmilzt, wir rühren den Schnee und gleich darauf das Schlagobers ein. Die gesamte Masse passt haarscharf in die große Schüssel und wir können nachdem wir uns alle vier noch hübsch gemacht haben (inkl. Duschen) und bepackt mit Unmengen an anderen Fressalien zufrieden zum großen Fest abziehen.

Mousse au Chocolat ist einfach herzustellen und überaus beliebt bei alt und jung. Da mein Stiefvater gar kein so süßer Zahn ist, haben wir sie ganz ohne Zucker gemach. Einigen hat das sehr gut geschmeckt andere haben den Zucker doch ein bisschen vermisst.

Hier nun also das Rezept für größere Veranstaltungen. Die Mengen können natürlich beliebig runtergerechnet werden. Wir haben beim zweiten Versuch, dann allerdings die Mousse in zwei "Durchgängen" fabriziert.

500g gute Bitterschokolade
10 Eier
0,5 L Schlagobers
Amaretto

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, alle Dotter dazurühren, den Schnee der Eier dazugeben, und dann das Schlagobers. Zum Schluss wird mit Amaretto abgeschmeckt und noch Schokostreusel zur Dekoration dazugeben... Wohl bekomms
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Übernachtig

" Es ist keine gute Idee, sich am Vorabend eines großen Festes mit einer lieben Freundin mit unzähligen Spritzern zuzuschütten, und dabei natürlich mit zunehmenden Alkoholkonsum, durchaus tiefsinnige Gespräche zu haben", dachte ich mir gestern in der Früh.

Andererseits durfte ich fesstellen, dass ein bissi Übernachtigkeit und Restalkohol auch ganz schön lustig machen können.
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Samstag, 16. Juni 2007

Schnippisch

Da gibt es Vorstandsmitlglied, das seit Wochen von Sponsoringzusagen redet und nichts auf die Reihe bringt- Gleichzeitig will er von mir dass ich eine Ausschreibung noch an jemanden schicke, obwohl alle Fristen schon längst vorbei sind. Ansonsten hört er am Telefon einfach nicht auf zu reden. Das macht mich wohl ein bisschen unwirsch.

Jedenfalls bekomme ich kurze Zeit nach besagtem Telefonat einen Anruf von meinen Chef (und das Lächeln auf seinen Lippen kann ich hören und spüren), unser Vorsitzender läßt mir ausrichten, ich sei anscheinend sehr schnippisch zu jenem Vorstandsmitglied gewesen und er bitte doch sehr, diese mit gebührendem Respekt zu behandeln. Bitte sehr mache ich doch gerne - zuerst habe ich ein Entschuldigungsmail (mit CC an alle Akteure der Telefonkette) geschrieben und danach habe ich mir vorsorglich ein freundliches Lächeln vorreserviert, für die zukünftigen Telefonate mit ihm - in Zukunft werde ich ihm also zuhören bis in alle Ewigkeit (und ihn sicher nicht mehr von unterwegs anrufen, sondern nur mehr wenn ein PC in der Nähe ist, und ich nebenbei noch etwas sinnvolles tun kann), und immer freundlich und nicht mehr schnippisch sein.... *träller*
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Donnerstag, 14. Juni 2007

Wochenende und sonstiges

Das Wochenende nähert sich mit Riesenschritten und ich bin schon wieder beinahe ausgebucht. Gleichzeitig kann ich mich an einem heißen Sommerabend wieder einmal nicht aufraffen, die vielen Dinge zu tun, die auch noch erledigt werden sollten. Und auch wenn ich jetzt meinem Stiefvater doch einen Reisegutschein schenke, brauche ich doch noch was hübsches rundherum für ihn.

Ansonsten stehe ich morgen vor der Herausforderung in der Früh im Copyshop mich um die Einladungen unserer Büroeröffnnungsfeier zu kümmern, davor meine Wochenendsachen gepackt zu haben - und damit auch zu wissen was ich an dem heißen Wochenende bei all meinen Treffen und auf dem großem Fest anziehe, den Reisegutschein zu kaufen, Poster zu kaufen - um die Bürowände zu behübschen - und daneben auch noch einiges im Büro zu erledigen, bevor ich am Abend in den Zug steige.

Super ist auch ein aktuelles Logodrama - haben wir vielleicht ein Logo in der Programmankündigung vergessen? (das sind die wahren Katastrophen, niemand schaut auf die ganzen Logos, aber sie machen die meiste Arbeit). Oder die Tatsache, dass wir eine Agentur haben, die unsere Angebote an ein Unternehmen zu verkaufen versucht, mit dem wir im letzten Jahr schon selber Kontakt hatten. Nun wendet sich das Unternehmen direkt an uns, und die Beratungsagentur ist sauer... Kindsköpfe....
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Mittwoch, 13. Juni 2007

Handyrätsel

Und ... kann mir jemand erklären, warum mir mein Handy sagt, dass der Speicherplatz fast voll ist, und mir eben diese Gerät bei den Einstellungen die Auskunft gibt, dass ich noch über 3 MB Platz habe???
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Morgenspeed

7h10 - Aufstehen
7h15 - Morgengymnastik (ja tatsächlich seit fast zwei Monaten halte ich das durch)
7h30 - Dusche
7h40 - Frühstück machen
7h45 - Frühstücken (inklusiver einer schnellen Blogrunde und Morgenfernsehen)
8h05 - Anziehen, Zähneputzen usw.
8h15 - Abmarsch

Bin von mir selbst überrascht, was alles in einer Stunde geht, wenn man sich einmal ein bisschen Tempo vornimmt......
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Dienstag, 12. Juni 2007

Exit - Sterbehilfe -Irritiert

Jeder stirbt für sich, seinen eigenen Tod (Rainer Maria Rilke)

Sehr bewegt und schwer irritiert hat mich die Dokumentation zur Sterbehilfe in der Schweiz (näheres zu diesem Thema hier). Einerseits, dass hier wirklich die Ärzte den "Cocktail" mixen, und diesen ihren PatientInnen zur Verfügung stellen aber vielmehr, die PatientInnen zu sehen, ihr Leiden aber auch die Lebensfreude in ihren Augen z.B.nachdem sie es geschafft haben ihre Patientenverfügung nach sehr langer Zeit endlich selber zu schreiben. Das erinnert mich an diesen Film (keine Ahnung mehr, wie er heißt) wo der vom Hals abwärts Gelähmte durch alle Instanzen geht, um sich das Recht auf den eigenen Tod zu erkämpfen. Am Ende des Filmes habe ich mich gefragt, ob nicht dieser Kampf durch alle Instanzen in ihm auch neue Lebensgeister geweckt hat.

In der nachfolgenden Diskussion stehen zwei Ebenen gegenüber. Die Ansicht, dass es ein individuelles Recht auf Suizid gibt, auf der einen Seite und die moralische Verpflichtung der ÄztInnen, Leben zu retten, auf der anderen Seite. Dazwischen mischen sich paternalistische Ansätze, dass doch niemand freiwillig stirbt.

Ein Thema das immer noch polarisiert, auch wenn die Grenzen wahrscheinlich oft unschärfer sind, als sie oft dargestellt werden. Und immer noch gilt: Die Würde des Menschen ist (un)antastbar...
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Sonntag, 10. Juni 2007

Architekturphantasien

In der Residenz gibt es eine hübsche Ausstellung - Architekturphantasien. Nach einem Altstadtspaziergang bin ich pünktlich zu Regenbeginn in der Ausstellung eingetrudelt, die schöne Beispiele für Architekturmalerei der niederländischen, italienischen und französischen Malerei zeigt.

Zu Beginn ist die Architektur nur der Hintergrund für das Erzählen von biblischen oder antiken Geschichten. Dann kommt jedoch Architektur in Landschaftsgemälden - unter anderem mit Dorflandschaft mit Figuren und Kühen von Jan Brueghel den Älteren - dessen faszinierendes Licht einfach nur im Original wirklich zu sehen ist (das gilt aber auch für alle folgenden Bilder). Interesssant auch, dass es damals schon eine Verklärung des Landlebens gab, dass aus vielen dieser Bilder strahlt.

Sehr hübsch die Salzburger Ansicht von Johann Fischbach, die eine bis direkt an die Salzach reichende Besiedlung der rechten Altstadt zeigt. Die Prozession auf der Brücke ist hingegen nur auf dem Original zu sehen.

Danach folgen Innenraumdarstellungen. Da haben es mir zwei Bilder angetan. Einerseits die Dorfschenke mit vier Figuren von Adriaen van Ostade - ein Bild, das zeigt, warum es eindeutig in der heutigen Zeit mehr Spass macht, einen heben zu gehen. Dieses Bild gehört übrigens zur Gattung des Bauerngenrech, welches zur Unterhaltung und zur Belustigung des Bürgertums beitragen sollte (sic!).

Die zweite Innenraumdarstellung, die mir besonders gefallen hat, war dann das Innere der Kathedrale von Antwerpen von von Pieter Neefs der Jüngere, dass durch schöne Perspektiven und nette Details bezaubert. Teilweise sind die Personen richtig durchsichtig dargestellt, wo die Kirche im Hintergrund quasi durchschimmert.

Auf die Innenansichten folgen die "Realen Ansichten" - Da gibt es vor allem eine sehr schöne Ansicht vom St. Peter Friedhof im Winter von Heinrich Bürkel.

Also eine lohnende Sache insgesamt - und hübsche, billige Poster um das Weiss an meinen Wänden ein bisschen zu verringern, habe ich auch noch eingekauft.
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Samstag, 9. Juni 2007

Geburtstagsprobleme

Ich habe da einen Stiefvater - ein entzückender Mensch - ruhig, musikalisch sehr gebildet und Unmengen an Fremdsprachen mächtig. Sein Beruf als Wissenschaftler in einem Orchideenfach ist so ausgefallen, dass alleine die Nennung des Faches mir schon zuviel Offenlegung meiner Identität wäre.

Diese Woche feiert mein Stiefvater nun seinen 60gsten Geburtstag. Ein großes Fest wird ausgerichtet, für das ich die Aufgabe übernommen haben, Unmengen an Mousse auch chocolat bereitzustellen. Das ist noch einfach. Viel schwieriger ist es jedoch für ihn ein passendes Geburtstagsgeschenk zu finden.

Da haben wir ein bisschen herumüberlegt, ihm eine Reise nach Libyen oder Syrien zu schenken - ein gewisser Lebenstraum von ihm. Nur muss das dann auch eine gute Reise sein, mit wirklich guten ReiseleiterInnen, weil der gute Mann da ja auch ein gewisses Vorwissen hat. Unter 2500.- bis 3000.- sind solche Reisen aber nicht zu haben, und meine Mutter möchte ja auch noch mitfahren. Noch dazu hat mein Stiefvater bei der Einladung verlautbaren lassen, dass er an Geschenken nicht so interessiert sei. Schlechte Vorraussetzungen, um dies zu verwirklichen.

Es gibt da jetzt ein kleines Grüppchen von Arbeitskollegen, das sich zusammengetan hat, um ihm Reisegutscheine zu schenken, von einem großen österreichischen Reisebüro. Das behagt mir nur begrenzt. Erstens werden da nur ein paar hundert Euro (wenn überhaupt) zusammenkommen und zweitens finde ich da so allgemeine Reisegutscheine auch ein bisschen langweilig.

Nun muss ich einerseits einmal seine Bekannte anrufen, die einem Reisebüro arbeitet, um mit ihr einmal den Stand der Dinge abzuklären - und aus irgendeinem Grund schiebe ich das schon seit Tagen vor mir her (wie so viele Dinge, die ich gerade auf privater Ebene tun sollte). Und andererseits muss ich mir dann wohl auch noch ein Geschenk für ihn überlegen - das wird noch eine Herausforderung.
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Freitag, 8. Juni 2007

Kurz in Wien

Gestern im Zug wieder so eine seltsame Begegnung. Da war ein Mädel im Zug - offensichtlich auf Drogen. Die ganze Zeit die Augen geschlossen, meistens dösend, aber auch wenn sie was getan hat, warten die Augen zu. Mindestens eine halbe Stunde ist sie mit geschlossenen Augen und 150.- zwischen den Fingern, dagesessen. Hätte mich interessiert, was passiert, wenn ich das Geld nehmen - habe ich dann aber doch nicht gemacht.

Ansonsten viel plaudern mit meiner Schwester, ein entückender (wenn auch teilweise zu einfach gestrickter) Film über eine lesbische Liebesgeschichte in einer US chinesischen Community - siehe meine Filmliste. Das ganze in einem restlaus ausverkauften Gartenbaukino - ein Event, wo sich die ganze Szene trifft. 735 Schwule und Lesben und eine Hetera meinte meine liebe Freunding (angesichts einer Gesamtkapazität von 736 Plätzen). Nun ein paar andere vereinzelte Heteras wird es vielleicht noch gegeben haben - aber viele waren es sicher nicht.

Heute in der Früh dann ein semi-beruflicher Termin. Ein ganz spannendes Projekt, das da aufgezogen werden soll, und wo ich gefragt worden bin, ob ich ein bisschen mithelfen will. Bin neugierig ob das was wird.... Die Heimfahrt im Auto verging dann im angenehmen Plaudern mit dem Menschen, der mich abgeworben hat, über Zukunfststrategien für meinen aktuellen Job.

Müde bin ich jetzt - weil es doch aufregend war, und ich zwar auffallend gut geschlafen habe, aber doch zuwenig. Wieviel ich mich bei der derzeitigen Hitze für das Wochenende aufraffen kann, ist derzeit auch sehr offen...
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Mittwoch, 6. Juni 2007

Wo ist der Haken?

Wir haben da einen Datensatz - ein zentrales Stück bei uns. Ca. 17.000 Adressen in einer Excel Datei- über viele Jahre aufgebaut mit ca. 16 MB Größe. Gestern hatte ich das zweifelhafteVergnügen mit diesem Datensatz zu arbeiten, und zu erleben, wie es ewig dauert, wenn man irgendwas mit den Daten tun will, sie zu sortieren, zu speichern, oder was auch immer... Dann habe ich noch gehört, dass nur das Kopieren der Titelzeile ein Dokument um ca. 1 MB vergößert.

Das hat mir heute keine Ruhe gelassen. Ich habe die Datei einfach in eine neu erstellte Datei kopiert und dabei nur die Werte übernommen. Plötzlich ist die Datei nur mehr halb so groß und die Bearbeitungszeit hat sich drastisch verringert.

Kann es das gewesen sein? Das gibt es doch nicht. Wenn ja, dann hätte ich ein relevantes Problem gelöst. Seitdem frage ich mich, wo da der Haken ist, aber auf den ersten Blick ist alles da. Am Montag weiss ich hoffentlich mehr.
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Dienstag, 5. Juni 2007

Kleidersorgen

Gut, jetzt bin ich also über den Feiertag doch in Wien, werde mir am Abend den Eröffnungsfilm der Identities anschauen und habe am nächsten Tag eine Projektsitzung, wo ich wahrscheinlich die einzige Frau bin (welch Ironie des Schicksals).

Dabei stellt sich die nicht unbedeutende Frage, was ich anziehen soll, um bei beiden Anlässen "adequat" gekleidet zu sein,da ich nur ein Gewand mitnehmen will - das wird noch eine interessante Zeit vor dem Kleiderkasten.....
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