Alltag

Dienstag, 23. Januar 2007

Abendgespräche

Was vom heutigen Tage blieb? Neben ein paar belanglosen Mails knapp zwei Stunden damit verbracht in der Mailbox die gesendeten Mails von 1,2 GB auf ca. 200 MB zu reduzieren. Uff, erstaunlich anstrengend....

Und dann ein erstes Treffen im Kernteam des zukünftigen Jobs. Da sitze ich nun mit vier Männern. Bin zuerst etwas sprachlos, finde dann aber schnell Worte und Fragen - und das Gespräch hat durchaus etwas - genaue Arbeitsteilung haben wir natürlich nicht besprochen - aber was soll´s. Gegen 18h verschwinden zwei den vieren zu ihrem Zug und wir sind nur mehr zu dritt. Kann mir irgend jemand sagen, warum ich zu diesem Zeitpunkt nicht einfach nach Hause gehe, sondern noch mit den zweien in ein Restaurant gehe (das ich aussuche - Il Mare - ein sehr empfehlenswerter Italiener) und später noch in eine Bar?

Immer wieder passiert mir das. Ich kann nicht nach Hause gehen. Vielleicht weil mir der Erfolg oft genug recht gibt - und diese Spät Abend Gespräche, die nicht mehr wie noch vor einigen Jahren um 3h in der Früh stattfinden, nein mittlerweile ist ja 23h ein Spätabendgespräch (ist ja richtig peinlich), ja diese Spätabendgespräche sind dann immer wieder anregend....

... und so komme ich denn spät und müde zuhause an, und bin neugierig wann und wie ich morgen im Büro wieder fit bin.
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Freitag, 19. Januar 2007

Scheidung in der Wirtshauskammer

Zahlen Sie getrennt oder zusammen fragt die Kellnerin nach dem ominösen Mittagessen, wo ich meinem Präsidenten erklärt habe, dass ich bald einen neuen Job habe.

Getrennt, meint er, wir haben gerade die Scheidung eingereicht.

Kurz schaut er sich eine Urkunde an, die das Wirtshaus für den schönsten Schanigarten überreicht bekommen hat - da schau her die Wirtshauskammer - meint er... ein schöner Versprecher - wer will denn schon eine Wirtschaftskammer....

Ich mag meinen Präsidenten und werde seine schrullige Art sicher ein bisschen vermissen
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Mittwoch, 17. Januar 2007

Angst mit Tarot bekämpfen

So - morgen ist der große Tag. Ich werde im Büro eröffnen, dass ich einen neuen Job habe, und ab Ende März weg bin. Auch der Vertrag ist mittlerweile da. Fast vier Jahre war ich nun dort, davon zwei in Führungsfunktion - und jetzt habe ich einfach Angst vor diesem Schritt. Ahnt irgendjemand etwas, wurde ich in letzter Zeit oft von Freundinnen gefragt, und ich kann nur sagen: ich weiss es nicht - Botschaften habe ich sicher ausgesandt, aber - ob sie angekommen sind.....

Keine gesunde Nervosität - wie ich sie von mir kenne - sondern Angst. Angst, die es mir nicht möglich macht klar zu denken, und wenn ich nicht klar denken kann, bekomme ich noch mehr Angst. Ich weiss ja gar nicht genau wovor ich Angst habe - vor den Reaktionen, der Enttäuschung (oder gar der Nicht-Enttäuschung), dem Unwissen wie die nächsten Monate zu planen sind, den Reaktionen der Vorstandsmitglieder und der Mitarbeiterinnen.....

Und was machen sachliche Frauen in Momenten der Unsicherheit? Sie legen sich ein Tarot. Heutzutage geht das ja auch digital. Darauf bin ich bei Superweib aufmerksam gemacht worden. Hier kann man sich also Persönlichkeitskarten, Jahreskarten und Tageskarten (nein es handelt sich nicht um ein Schigebiet) legen lassen. Nun da kommt doch einiges interessantes raus:

Meine Karte für das Jahr 2007 ist die VII - der Wagen. Folgende Interpretation konnte ich finden:

Wagen Sie jetzt den großen Sprung, lassen Sie sich auf ein Abenteuer ein. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen eines vielversprechenden Neuanfangs. Am Ende werden Sie selbstbewußter und eigenständiger im Leben stehen. Wo immer Sie ein großes Ziel anstreben, erstickender Enge entfliehen oder persönliche Hindernisse überwinden wollen, wird in Kürze der Startschuß fallen. Prüfen Sie bis dahin noch einmal Ihre Motivation und die Klarheit Ihrer Zielvorstellung. Schreiten Sie dann ohne Zögern konzentriert, zielstrebig und entschlossen zur Tat. Sie haben beste Chancen, das zu erreichen, was Ihnen vorschwebt und damit neue Lebendigkeit und erfrischenden Schwung in Ihren Alltag zu bringen.

Na das klingt doch schon einmal gut - und dann gleich noch eine Tageskarte ziehen für morgen.

6 Schwerter

Es könnte sein, daß Sie heute weiche Knie bekommen. Dabei geht es um eine Veränderung, einen ungewohnten Schritt, der Ihnen bevorsteht, oder aber Sie betreten Neuland und haben Lampenfieber. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern oder gar von dem Schritt abhalten. Gehen Sie ebenso entschlossen wie besonnen vor und schauen Sie sich um. Sie könnten jemanden finden, der Ihnen gute Hilfe leisten kann.


Na bitte - Tarot ist doch eine feine Sache - ich weiss zwar nicht warum, aber es kommt immer was Passendes dabei raus....
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Samstag, 13. Januar 2007

Wochenendprogramm

> > d[xxx].at schrieb:
> >
>> >> liebe silmanja
>> >> was hältst du denn von samstag abend bei mir mit futtern und tele?
>> >> müde grüße, d.
>> >>

Von: Silmanja
> > Gesendet: Freitag, 12. Jänner 2007 14:43
> > An: d[xxx].at
> > Betreff: Re: samstag
> >
> >
> > liebe frau d.
> >
> > herzlichen dank für die unterbreitung dieses interessanten angebots.
> > einige fragen hätte ich noch:
> >
> > - welche sehenswürdigkeiten (filme) hätten sie denn zu bieten?
> > - ist in ihrem angebot auch übernachtung und frühstück inbegriffen
> > (late-checkout....)??
> >
> > mit freundlichen grüßen
> >
> > silmanja (übermüdet)....
> >



D{xxx].at schrieb:
> > liebe frau silmanja
> >
> > es freut mich außerordentlich, dass sie einen aufenthalt in meinem
> > etablissment in erwägung ziehen.
> >
> > gerne beantworte ich ihre fragen:
> >
> > - unser unterhaltungsprogramm ist zwar etwas dürftig (zB: Das
> > Geisterhaus - Allendeverfilmung oder Bella Block oder Genial Daneben
> > oder Video Sonnenallee/DDR in den 70iger Jahren), ich hoffe aber es
> > ist dennoch etwas von interesse für sie dabei
> > - natürlich bieten wir auch das komplette saturday-night-paket
> > inklusive schlummertrunk an. da unser hausmädchen ohnedies am sonntag blau macht, können sie auschecken wann sie wollen.
> >
> > hocherfreut über die baldige bekanntgabe ihrer ankunftszeit verbleibe
> > ich mit freundlichen grüßen und verabschiede mich richtung badewanne,
> > d[xxx] (schläääfrig)
> >


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Silmanja
Gesendet: Samstag, 13. Jänner 2007 10:21
An: d[xxx].at
Betreff: Re: AW: samstag


liebe frau d.

vielen dank für ihr freundliches angebot, das ich gerne annehme... um
die gestaltung des abendprogramms zu erweitern, könnte ich eventuell
noch eigene filme mitnehmen, vorrausgesetzt, dass selbstversorgung in
ihrem etablissement möglich ist....

ich komme zwischen 19h30 und 20h an, und freue mich auf einen
entspannten abend

mfg

silmanja (immer noch müde...)




liebe frau silmanja,

solang sie nicht wurstsemmerl und schlafsack mitbringen ist
selbstversorgung okay ;)

wir erwarten sie mit freude,
hochachtungsvoll
d.

In diesem Sinne verabschiede ich mich bis morgen Abend und hoffe, dass wir nicht vor dem Fernseher einschlafen werden....
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The bright side of life....

Diese Woche hatte es in sich - und wenn ich die Einträge der letzten Tage lese, wird mir gleich ganz traurig - aus diesem Grund - jetzt die schönen Dinge der letzten Woche:
  • Gestern kam die Benachrichtigung, dass mein Arbeitsvertrag da ist - und wenn ich dem Briefträger aufgemacht hätte, dann könnte ich ihn (also den Arbeitsvertrag nicht den Briefträger) schon in der Hand halten.
  • Am Montag habe ich mit meiner Schwester Büchergutscheine eingelöst. Wir hatten jeweils 60 € (gesammelte Gutscheine von zwei Jahren - mittlerweile hat die Buchhandlung eine Gültigkeitsfrist eingeführt für ihre Gutscheine - die wollten wir keinesfalls verstreichen lassen). Ein Fest - drei dicke Bücher - drei dünne - son nach dem Motto wird sich schon ausgehen - und es waren genau 60,30 €.
  • Kaffe trinken am Balkon - ein Vergnügen zu der Jahreszeit
  • Pause am BalkomIm Jänner am Balkon sitzen
  • Gut gegessen habe ich auch - einerseits im Rebhuhn, einem sehr angenehmen Wiener Beisl und andererseits im Tibetischen Restaurant in Wien. Feine Küche, nur leider ist das Service mit dem Ansturm völlig überfordert gewesen...
  • Und ...es war eine Woche der schönen Sonnenuntergänge - teilweise mit Schneebergblick - den sieht man nur auf den Abenfotos leider nicht mehr.....
  • SonnenuntergangSonnenuntergang
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Freitag, 12. Januar 2007

Ängstliches Egoschwein

Emotionale Achterbahnfahrten hatte ich gestern mit meiner Freundin B., die ich schon seit vielen Monaten nicht gesehen habe - da erzählt man sich z.B. was so passiert ist in den letzten Monaten und redet dann über Strategien, wie ich am besten im alten Job - die Ankündigung mache, dass ich gehen werde.

z.B. mit wem in welcher Reihenfolge reden, welche Argumente verwenden - klingt jetzt ganz einfach - aber da dahinter über drei Jahre mit persönlichen Verwicklungen stecken - fällt es mir doch sehr schwer. Erstens geht es zumindestens beim ersten Gespräch nicht um das was war, sondern um das was sein wird - also wie der Übergang gestaltet wird, und zweitens macht mir B. ziemlich nachdrücklich klar, dass welche Themen aus den letzten drei Jahren besprochen werden sollen, und zu welchem Zeitpunkt dies zu geschehen hat, nicht bei mir liegen sondern bei meiner Stellvertreterin -

Ich sei nämlich ein Egoschwein, das immer nur auf sich schaut ....Puh, das war hart und die späte Stunde und die Alkoholmenge lassen meine Tränen dann schnell purzeln.... Ach ja, immer wieder schaue ich nur auf mich - und gerade in den letzten Jahren habe ich einige Freundinnen tatsächlich sehr vernachlässigt - wobei dies ein Teufelskreis ist - melde ich mich länger nicht, wird es ja nur schwieriger sich zu melden, aber andererseits - wenn meine festplatte sowieso schon voll ist, und mir alles zuviel wird, und ich mehr Zeit für mich brauche, ist oft alleine das Telefonat emotional anstrengend - und davor drücke ich mich dann.

Und dann merke ich, dass ich einfach Angst habe vor nächster Woche, den Gesprächen und den Reaktionen. So einfach und so schwierig ist das gleichzeitig.......
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Mittwoch, 10. Januar 2007

Zornig

Mein Drama viel zu lange an einer vergangenen Beziehung festzuhängen habe ich schon beschrieben

Kurz gesagt: Seit über drei Jahren getrennt, aber noch immer nicht wirklich überwunden. Nach dem schmählichen Vergessens meines Geburtstages und einer zerknirschten Mailreaktion von seiner Seite merke ich nun, dass sich etwas verändert hat.

Ich bin zornig auf ihn, ich will ihn nicht mehr sehen, keinen Kontakt nichts. Immer hatte er ein schlechtes Gewissen in den letzten drei Jahren. Ich meine, dass ich noch Sachen bei ihm habe, ist doch wirklich ein Witz. Und er hat nie etwas dagegen getan - und wenn er angefragt hat, ob ich das nicht regeln, hat er das eben erstens an meinem Geburtstag gemacht und es zweitens im darauffolgenden Satz sofort relativiert - so nach dem Motto - ist aber nicht so wichtig,oder muss eh nicht sein.

Ich freue mich jetzt, dass ich einen Strich ziehe, meine Sachen regeln werde aufgrund meines bevorstehenden Umzuges - und dass es danach keinen Kontakt gibt - endlich will ich ihn nicht mehr sehen - und weiss gott, ich bin sehr langsam dabei...
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Dienstag, 9. Januar 2007

Von Kindern und Nichtkindern

Angefangen hat es beim Abendessen mit meiner Schwester, als sie mir erzählte, dass beim grossen Geburtstagsessen meiner Mutter (bei dem ich aus Urlaubsgründen abwesend war) ein grosser Streit zum Thema Abtreibung losgebrochen wurde. Zwei Fronten standen sassen einander gegenüber, brüllten sich sich an, unterbrachen sich gegenseitig, wurden untergriffig und persönlich (bis hin zu: du weisst ja nicht worum es geht, du hast ja keine kinder). Ganz schlimm muss es gewesen sein - sowohl meine Schwester als auch meine Mutter erzählten mir mit sichtbarem Schaudern von der Diskussion.

En passant sagt mir dabei meine Schwester, dass meine Mutter, wie sie mit mir schwanger war, heiße Bäder genommen hat und anderes probiert hat, um mich loszuwerden. Ich weiss, dass ich kein Wunschkind bin, aber mir wurde immer vermittelt, dass ich ab dem Moment der Schwangerschaft erwünscht war. Nun höre ich, dass der gesamte Bekanntenkreis, diese Sache mit den Bädern weiss. (ich muss allerdings hinzufügen, dass meine Mutter auch immer wieder betont, wie froh sie ist, dass dies alles nichts genützt hat). Sehr eigenartiges Gefühl zwischen erwünscht und unerwünscht - und auf einmal habe ich einen anderen Eindruck - wenn ich daran denke, wie gerne mir meine Mutter über den Kopf streicht, mit der Bemerkung, dass ich doch ein recht gelungenes Exemplar sei....

Und dabei denke ich an meine zwei Schwangerschaften. Verrückt - in meinem Sexualleben gab es zwei geplatzte Kondome - und zweimal war ich schwanger (meine Mutter hingegen hatte zweimal ungeschützten Verkehr und hat jetzt zwei Kinder....). Das erste Mal mit Anfang zwanzig - gerade zu Studienbeginn - nach drei Wandertagen war für mich die Abtreibung klar - und ich hatte auch keine Nachwirkungen. Überraschend für mich nur - daran bin ich heute wieder erinnert worden - dass ich das damals meiner gerade 10 jährigen Schwester erzählt habe, hä?

Die zweite Schwangerschaft hingegen wurde unfreiwillig beendet und löste bei mir eine tiefe Trauer aus. Ernsthaft am Überlegen war ich, ein Kind zu bekommen - auch mein damaliger Freund wäre sehr offen dafür gewesen. Die Entscheidung wurde mir abgenommen - und hin und wieder stelle ich mir vor, was gewesen wäre, wenn ich vor ca. sechs Jahren ein Kind bekommen hätte.

Und heute sitze ich da - und wundere mich, dass dieses Thema immer noch so hitzige Diskussionen auslöst und so unversöhnbare Fronten entstehen lässt - und weiss gleichzeitig, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder nicht immer freiwillig ist - so oder so....
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Samstag, 6. Januar 2007

Wuseln, Lernen, Lehren

Irgendwie glaube ich ja, dass ich weniger aufnahmefähig und/oder stressresistent bin als vor einem Jahr - vollkommen fertig bin ich heute bei meinen Eltern am Abend gessessen - habe mich ein bisschen mit Kaffee und Rotwein dopen lassen - da ja auch die Stiefoma aus Deutschland da war, die unterhalten werden sollte - und meiner Schwester die Option angeboten meine alte Wohnung zu übernehmen, was große Freudensprünge ausgelöst hat.

So viel war das doch heute nicht - na gut es war der dritte Tag in Folge, aber auch das sollte doch kein Problem sein. Vielleicht war es einfach zuviel Bildung - ich habe nämlich viel gelernt.
  • Z.B:, dass man eine Ersatzlampe (dessen Kauf man schon seit mehreren Monaten vor sich herschiebt - so eine blöde längliche altmodische Leuchte, die man mitnehmen muss, damit man überhaupt weiss, was man braucht) nicht am 5. jänner kaufen sollte - da Einzelhandelsgeschäfte wegen Inventur da gerne geschlossen haben.
  • Oder, dass meine Putzfrau vor einem Jahr ihr zweites Kind bekommen hat - ich war damals so im Stress, dass ich nichts mitbekommen habe *beschämt*
  • oder dass man sich mit einem netten Menschen so verplaudern kann - das geht übrigens im Cafe Schopenhauer besonders gut (das hat irgendwie immer eine friedliche und angenehme Ausstrahlung) - dass man daraufhin ins Taxi springen muss, um zum Workshop zu kommen, den man selber leiten sollte -
  • Und auch, dass man anscheinend weltweit die gleichen Geldsummen über Bankomat pro Tag abheben kann - das sind 450 USDollar. In Bolivien entspricht dies ungefähr der Hälfte des durchschnittliches Jahreseinkommens. Das wäre ungefähr, wo wie wenn wir in Östereich ein Tageslimit von über 10.000 Euro hätten. Das verführt natürlich auch zu Bankkartenkriminalität. Mehr dazu gibt es auf dieser Site - initiert von den Eltern des österreichischen Pärchens, das voriges Jahr in Bolivien umgebracht wurde. - Heftige Geschichte
Ausser dem selber Lernen habe ich auch noch anderen was beigebracht. Eine Gruppe von jungen Menschen, die bald für mehrere Monate für ein Praktikum ins Ausland gehen werden. Und da habe ich doch tatsächlich massive Werbung fürs Bloggen gemacht - ein paar haben auch sehr interessiert gewirkt und sich die Links aufgeschrieben - bin neugierig ob sich da was entwickelt.

Und was da sonst noch alles heute war, möchte ich eigentlich gar nicht mehr wissen, da ich so schon das Gefühl habe, dass gerade zuviele Eindrücke auf einmal da sind. Jetzt gehe ich dann ins Bett und ob ich die nächsten Tage rausgehe, wird sich noch zeigen.....
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Montag, 1. Januar 2007

Neujahrsgebrabbel

Der erste Jänner lebt bei mir von gewissen Traditionen - da ist einmal das Neujahrskonzert - ich kann gar nicht anders, als es zu hören, obwohl diese Musik eigentlich nicht die meine ist - einmal im Jahr mag ich es. Und wie dann Zubin Mehta die neuen EU Mitglieder Rumänien und Bulgarien begrüßt bin ich komischerweise richtig gerührt und denke daran, dass Millionen von Menschen, das jetzt auch hören - und ärger mich wieder kurz, dass Fernsehen und Radio aus einem mir nicht bekannten Grund nicht genau zeitgleich senden (was die Hörqualität erheblich steigern würde).

Beim Donauwalzer wasche ich dann die Reste vom gestrigen Fest ab, und entsinne mich des gestrigen Abends. Ein bisschen arm war meine Freundin K. Erstens war mein Steinpilzgurkenrisotto nur bedingt gelungen, zweitens mag sie keinen sauren Salat (sondern nur wienerich süssen - ein Greuel für mich) und drittens habe ich Ego Schwein für sie keinen Glücksbringer besorgt. Getanzt haben wir übrigens nicht - aber der Fernseher war auf maximaler Lautstärke um die Musik noch zu hören, während wir auf dem Balkon standen - und das bunte und lautstarke Farbenspiel am Wiener Nachthimmel zu verfolgen. Richtig Walzer getanzt habe ich zu Silvester nur einmal. Das war mit der damaligen Freundin meiner liebsten D. Die war nämlich beim Tanzen Frau (*Zwischenanmerkung*: beim gleichgeschlechtlichen Tanz gibt es Dame und Frau - und die Frau führt - interessanterweise gibt es anscheinend mehr Damen als Frauen - und jetzt bitte keine Hinweise auf Führungsqualitäten von Frauen - und wie das Verhältnis bei Männern beim gleichgeschlechtlichen Tanz ausschaut weiss ich auch nicht * Anmerkung Ende*). und hat es sogar geschafft mir unmusikalischen Menschen ohne jegliche Walzerfähigkeit dieses schwebende Gefühl zu vermitteln ...

Nun jedenfalls: Ein perfektes Timing führt dazu, dass gleich nach Ende des Neujahrskonzert das Neujahrsspringen anfängt - einmal im Jahr schau ich gerne Schispringen - weiss auch nicht warum...
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