Anmerkungen zum aktuellen Fußballfieber
Also erstens gebe ich Pezwo vollkommen recht. Das Cordobaspiel jetzt auch noch als DVD zu vertreiben ist oberpeinlich. Die Glorifizierung eines Spieles, das über 30 Jahre her ist. Wohl damit es wenigstens irgendwas zu feiern gibt.
Zweitens meinte mein Kollege aus Deutschland heute, der Heimvorteil der Österreicher sei nicht zu unterschätzen. Wer allerdings einen Blick auf die österreichischen Gruppengegner wirft, merkt, dass dieser Heimvorteil im Stadion womöglich nicht wirklich schlagend wirkt. Sowohl Deutsche als auch Polen und Kroaten gibt es ja in Wien aufgrund zahlreicher Migrationsbewegungen zur Genüge. Zahlen dazu kann man hier oder hier einsehen. Nun - um die Stimmung im Stadium und auf den Straßen brauchen wir uns wohl keine Sorgen zu machen, welche Nationalitäten sicher aber besser bemerkbar machen, das ist wohl noch offen.
Und drittens gibt es derzeit typisch österreichisch, ganz viele Hinweise über die Verbindungen von Fußball und Kultur. Da durfte ich am Montag eine Reportage sehen, wie die einzelnen Austragungsstädte kulturell mit dem baldigen Großereignis umgehen. Ausstellungen und Theaterstücke wurden präsentiert - mit einer Ausnahme. Für Salzburg wurde nur angemerkt, dass sich Fußball und Kultur nicht in die Quere kommen, da ja die Festspiele erst im August sind. So stellt man sich die bornierten Salzburger vor. Nicht schön, wenn die Vorurteile bestätigt werden. Dazu passt auch wunderbar dass Wendelin Schmidt-Dengler in der heutigen Ö1 Gespräch, auf die bürgerliche Protestbewegung gegen den Bau des Stadions neben Schloss Klessheim. Und damit ich selber auch noch in den Kanon einstimme: Ich glaube mir sind die Festspiele auch lieber als die Public Viewing Zonen in der Altstadt. Die werden nämlich meine Schlafaktivitäten in meiner hübschen Altstadtwohnung, womöglich ziemlich zum Erliegen bringen in den nächsten Wochen.
Zweitens meinte mein Kollege aus Deutschland heute, der Heimvorteil der Österreicher sei nicht zu unterschätzen. Wer allerdings einen Blick auf die österreichischen Gruppengegner wirft, merkt, dass dieser Heimvorteil im Stadion womöglich nicht wirklich schlagend wirkt. Sowohl Deutsche als auch Polen und Kroaten gibt es ja in Wien aufgrund zahlreicher Migrationsbewegungen zur Genüge. Zahlen dazu kann man hier oder hier einsehen. Nun - um die Stimmung im Stadium und auf den Straßen brauchen wir uns wohl keine Sorgen zu machen, welche Nationalitäten sicher aber besser bemerkbar machen, das ist wohl noch offen.
Und drittens gibt es derzeit typisch österreichisch, ganz viele Hinweise über die Verbindungen von Fußball und Kultur. Da durfte ich am Montag eine Reportage sehen, wie die einzelnen Austragungsstädte kulturell mit dem baldigen Großereignis umgehen. Ausstellungen und Theaterstücke wurden präsentiert - mit einer Ausnahme. Für Salzburg wurde nur angemerkt, dass sich Fußball und Kultur nicht in die Quere kommen, da ja die Festspiele erst im August sind. So stellt man sich die bornierten Salzburger vor. Nicht schön, wenn die Vorurteile bestätigt werden. Dazu passt auch wunderbar dass Wendelin Schmidt-Dengler in der heutigen Ö1 Gespräch, auf die bürgerliche Protestbewegung gegen den Bau des Stadions neben Schloss Klessheim. Und damit ich selber auch noch in den Kanon einstimme: Ich glaube mir sind die Festspiele auch lieber als die Public Viewing Zonen in der Altstadt. Die werden nämlich meine Schlafaktivitäten in meiner hübschen Altstadtwohnung, womöglich ziemlich zum Erliegen bringen in den nächsten Wochen.
silmanja - 28. Mai, 23:33
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