Das ist eine Situation, die öfters auftritt, als man glaubt. Diese Mitarbeiterin handelt unloyal und vermutlich auch sehr dumm. Die Gedankengänge, die Du ausgeführst hast, sind vollkommen richtig und müßten auch ihr bekannt sein. Das bedeutet also, sie zieht die Selbstständigkeit vor. Sie nimmt einen schönen Auftrag mit, aber das ist es.
Sie wird später feststellen, dass es viel schwieriger ist, unter eigenem Namen zu acquirieren als als Teil einer Organisation. Ich hatte einmal mit einem EDV-Menschen zu tun, der die IT eines großen Schuhkonzerns geleitet hat. Als er selbstständig war, musste er erkennen, dass viele Türen, die ihm vorher offen standen, plötzlich verschlossen waren.
In unserer Firma, deren Usancen ich ja nicht immer schätze, gilt eine Regel. Kündigt einer, um sich selbstständig zu machen, bekommt er von unserer Firma keinen Auftrag - und sei er noch so gut. Da sich das herumspricht, gibt es anderen Anwärtern auf Selbstständigkeit doch ein bisschen zu denken. Denn meistens glaubt man ja, dass die eigene Firma der beste Kunde wäre, weil man sich in deren Belangen am besten auskennt.
Mitnichten.
Solange sie angestellt ist, kann ihr ja eine freie Berufstätigkeit untersagt werden. Schlimmstenfalls mit Änderungskündigung bei Änderung von gravierenden Vertragsklauseln. Wenn sie sich sowieso selbst trennt, kann man ihr halt Unloyalität und Vertrauensbruch vorwerfen, aber es macht keinen Sinn zu klagen oder sonst irgendwelche Schritte zu unternehmen.
Einzig und allein Konsequenz ist gefordert.
ja das tut gut zu lesen... in diesem fall ist es noch speziell weil diese mitarbeiterin eventuell ab sommer weggeht - weil der auftrag sich ab nächstem jahr zu einer vollen anstellung entwickeln könnte - meiner nachfolgerin ist es jedoch ein anliegen sie zumindestens bis zum sommer zu halten, um den übergang nach meinem weggang ein bisschen leichter zu gestalten -
... und komisch - nachdem ich gestern abend das ganze einer aussenstehenden freundin erzählt habe, habe ich erst so richtig gemerkt, wie ungut ich das finde - machmal bin ich eben ein bisschen langsam.....
Konsequenz
Sie wird später feststellen, dass es viel schwieriger ist, unter eigenem Namen zu acquirieren als als Teil einer Organisation. Ich hatte einmal mit einem EDV-Menschen zu tun, der die IT eines großen Schuhkonzerns geleitet hat. Als er selbstständig war, musste er erkennen, dass viele Türen, die ihm vorher offen standen, plötzlich verschlossen waren.
In unserer Firma, deren Usancen ich ja nicht immer schätze, gilt eine Regel. Kündigt einer, um sich selbstständig zu machen, bekommt er von unserer Firma keinen Auftrag - und sei er noch so gut. Da sich das herumspricht, gibt es anderen Anwärtern auf Selbstständigkeit doch ein bisschen zu denken. Denn meistens glaubt man ja, dass die eigene Firma der beste Kunde wäre, weil man sich in deren Belangen am besten auskennt.
Mitnichten.
Solange sie angestellt ist, kann ihr ja eine freie Berufstätigkeit untersagt werden. Schlimmstenfalls mit Änderungskündigung bei Änderung von gravierenden Vertragsklauseln. Wenn sie sich sowieso selbst trennt, kann man ihr halt Unloyalität und Vertrauensbruch vorwerfen, aber es macht keinen Sinn zu klagen oder sonst irgendwelche Schritte zu unternehmen.
Einzig und allein Konsequenz ist gefordert.
... und komisch - nachdem ich gestern abend das ganze einer aussenstehenden freundin erzählt habe, habe ich erst so richtig gemerkt, wie ungut ich das finde - machmal bin ich eben ein bisschen langsam.....