Sturm, Stürmischer - Abgang
Es stürmt: Ein Sturm namens Kyrill (Details zur Namensgebung von derartigen Natuereignissen sind dankenswerter Weise bei Steppenhund nachzulesen) bahnt sich seinen Weg; alle reden drüber, jeder zweite Blogeintrag handelt davon - und auch die Fernsehnachrichten sind voll. Bei mir am Balkon gibt es eine eigenartig schöne Stimmung bei sehr warmen Wetter. Mal schauen wie die Nacht wird.
Es stürmt: Heute habe ich mit meiner Stellvertreterin gesprochen, um meinen Abgang von meinem derzeitigen Job zu besprechen. Was soll ich sagen? Sie hat es ruhig aufgenommen - einerseits baff, andererseits schon ahnend. Einerseits erklärend - ja das Leben besteht aus Veränderung und es ist ein logischer Schritt nach meinem Postgraduate Abschluss im vorigen Jahr. Andererseits wurde ihr vor Augen geführt, was in den nächsten Wochen und Monaten auf sie zukommt. Neben dieser Zusatzarbeit wurde ihr auch bewusst, dass sie schon drei Jahre länger in der Organisation ist als ich. Und sie hat offensichtlich den Eindruck, dass sie übrig bleibt, und dafür zuständig ist andere einzuarbeiten....Sie hat Verständnis und trotzdem ist sie sauer - so mein Eindruck. Der Weggang der Einen stellt die Position von anderen in Frage und lässt sie auch offensichtlich über ihre Rollen reflektieren.
Für mich ist der Tag erleichternd gewesen. Die Angst war ja schon lähmend (und es hat mich schon ein bisschen beruhigt von einer Freundin zu erfahren, dass sie bei ihrer Kündigung ähnliche Ängste hatte) - und jetzt ist es endgültig klar - es gibt kein zurück - und das ist gut so.Morgen Heute Freitag kommt der nächste Schritt - das Gespräch mit dem Präsidenten....
Es stürmt: Heute habe ich mit meiner Stellvertreterin gesprochen, um meinen Abgang von meinem derzeitigen Job zu besprechen. Was soll ich sagen? Sie hat es ruhig aufgenommen - einerseits baff, andererseits schon ahnend. Einerseits erklärend - ja das Leben besteht aus Veränderung und es ist ein logischer Schritt nach meinem Postgraduate Abschluss im vorigen Jahr. Andererseits wurde ihr vor Augen geführt, was in den nächsten Wochen und Monaten auf sie zukommt. Neben dieser Zusatzarbeit wurde ihr auch bewusst, dass sie schon drei Jahre länger in der Organisation ist als ich. Und sie hat offensichtlich den Eindruck, dass sie übrig bleibt, und dafür zuständig ist andere einzuarbeiten....Sie hat Verständnis und trotzdem ist sie sauer - so mein Eindruck. Der Weggang der Einen stellt die Position von anderen in Frage und lässt sie auch offensichtlich über ihre Rollen reflektieren.
Für mich ist der Tag erleichternd gewesen. Die Angst war ja schon lähmend (und es hat mich schon ein bisschen beruhigt von einer Freundin zu erfahren, dass sie bei ihrer Kündigung ähnliche Ängste hatte) - und jetzt ist es endgültig klar - es gibt kein zurück - und das ist gut so.
silmanja - 19. Jan, 00:37
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