Über Urlaube
Heute beim einem Projekttreffen erwähne ich am Rande, dass ich ab 10. Dezember auf Urlaub bin. Meint der Institutsleiter vom Partnerinstitut, dass ich zu beneiden sei, und dass es bei ihnen fast keine Urlaube gebe. Darauf erwidere ich, dass ich sowas nicht mehr zulasse, auch weil die Nichtanspruchnahme von Urlauben für Unternehmen im Endeffekt nur teuer kommt.
Nach der Sitzung bedankt sich eine Mitarbeiterin des Partnerinstituts bei mir für diese Wortmeldung und erzählt Bedenkliches über deren Urlaubspolitik. Urlaube sind nur im Sommer zugelassen, ansonsten maximal eine Woche und nur wenn die Person das verantworten kann. Dies führt dazu, dass sich bei einigen massive Urlaubsansprüche ansammeln --- das kann es ja nicht sein, dass die Institutionen die für eine bessere Welt und mehr Lebensqualität kämpfen, in ihrer eigenen Politik genau das Gegenteil machen, ihre Mitarbeiterinnen Urlaub und Überstunden ansammeln lassen - und das für normal halten.
Pfui...
Nach der Sitzung bedankt sich eine Mitarbeiterin des Partnerinstituts bei mir für diese Wortmeldung und erzählt Bedenkliches über deren Urlaubspolitik. Urlaube sind nur im Sommer zugelassen, ansonsten maximal eine Woche und nur wenn die Person das verantworten kann. Dies führt dazu, dass sich bei einigen massive Urlaubsansprüche ansammeln --- das kann es ja nicht sein, dass die Institutionen die für eine bessere Welt und mehr Lebensqualität kämpfen, in ihrer eigenen Politik genau das Gegenteil machen, ihre Mitarbeiterinnen Urlaub und Überstunden ansammeln lassen - und das für normal halten.
Pfui...
silmanja - 7. Nov, 22:10
Das ist ekelhaft.
https://www.antibuerokratieteam.de/index.php?s=verdi
Das macht keinen guten Eindruck, auf Dauer.
Na, vielleicht hast ja was bewirkt :)
Liebe Grüße!
Oft sind halt auch Sachzwänge dahinter, wir haben z.B. auch ein Problem die anteiligen Urlaubskosten bei Fördergebern zu verrechnen....