Liebe Silmanja,
über dieses Thema könnte ich stundenlang referieren. Interessanterweise gibt es da auch unheimlich Fehlstellen bei professionellen Programmierern.
Ab einer gewissen Altersstufe sind die Leute mit Windows aufgewachsen. Das ist die Point-and-click-Generation, die funktioniert anders.
Es gibt sogar sehr gute Leute, (Erich Gamma z.B. ist wirklich eine Kapazität) die behaupten, dass man heute beim Programmieren nicht mehr tippen sondern nur mehr klicken muss. Was er damit sagen will, stimmt übrigens auch.
Microsoft wollte DOS, d.h. ein Betriebssystem mit zeilenbasierter Eingabe überhaupt aus dem Kontext von Windows verbannen.
Apple-user hat das sowieso nie interessiert.
Was aber dabei vor die Hunde geht, ist ein ökonomischer Umgang mit Daten, Programmen, Abläufen und Prozessen. Und so werden wir mehr und mehr mit Datenmüll in den EDV-Beständen überschwemmt, was die Effizienz nicht gerade berauschend werden läßt. Zumindest nicht in den kommerziellen Systemen.
Aber bei den Informatikstudenten, (Wirtschaftsinformatik zugegebenermaßen) mit denen ich zu tun habe (Wien und Leipzig)liegt das Interesse an tiefergehender Programmierung oder Betriebssystemen nur bei zehn Prozent.
Das verwundert mich jedes Jahr aufs Neue.
ist ja interessant - warum studieren die Informatik??? und wie meinst du das, dass der ökonomische Umgang mit Daten und Prozessen verlorengeht??
Ich hatte noch als Studentin viel mit Wirtschaftsinformatikstudenten zu tun. Ob diese Interesse an tiefergehender Programmierung - wie Du das nennst (auch wenn ich mir drunter noch nichts vorstellen kann) - bei ihnen vorhanden war, traue ich mich nicht zu sagen. Was mir damals sehr an ihnen gefallen hat, war die Fähigkeit mir als dummer kleinen Userin - immer wieder interesante Einführungen in relevante Informatikthemen zu geben - also wirklich diese erwünschte Schnittstellenfunktion wahrgenommen haben...
über dieses Thema könnte ich stundenlang referieren. Interessanterweise gibt es da auch unheimlich Fehlstellen bei professionellen Programmierern.
Ab einer gewissen Altersstufe sind die Leute mit Windows aufgewachsen. Das ist die Point-and-click-Generation, die funktioniert anders.
Es gibt sogar sehr gute Leute, (Erich Gamma z.B. ist wirklich eine Kapazität) die behaupten, dass man heute beim Programmieren nicht mehr tippen sondern nur mehr klicken muss. Was er damit sagen will, stimmt übrigens auch.
Microsoft wollte DOS, d.h. ein Betriebssystem mit zeilenbasierter Eingabe überhaupt aus dem Kontext von Windows verbannen.
Apple-user hat das sowieso nie interessiert.
Was aber dabei vor die Hunde geht, ist ein ökonomischer Umgang mit Daten, Programmen, Abläufen und Prozessen. Und so werden wir mehr und mehr mit Datenmüll in den EDV-Beständen überschwemmt, was die Effizienz nicht gerade berauschend werden läßt. Zumindest nicht in den kommerziellen Systemen.
Aber bei den Informatikstudenten, (Wirtschaftsinformatik zugegebenermaßen) mit denen ich zu tun habe (Wien und Leipzig)liegt das Interesse an tiefergehender Programmierung oder Betriebssystemen nur bei zehn Prozent.
Das verwundert mich jedes Jahr aufs Neue.
Ich hatte noch als Studentin viel mit Wirtschaftsinformatikstudenten zu tun. Ob diese Interesse an tiefergehender Programmierung - wie Du das nennst (auch wenn ich mir drunter noch nichts vorstellen kann) - bei ihnen vorhanden war, traue ich mich nicht zu sagen. Was mir damals sehr an ihnen gefallen hat, war die Fähigkeit mir als dummer kleinen Userin - immer wieder interesante Einführungen in relevante Informatikthemen zu geben - also wirklich diese erwünschte Schnittstellenfunktion wahrgenommen haben...