Dialektlied
Der Verdienst gebührt ja Acqua - die mir dieses wunderschöne Lied in die Kommentare geschummelt hat - dort ist es wirklich nicht gut aufgehoben, deswegen hole ich es hier mal ans Tageslicht -
Es heisst also Scharlachrot und wird von Büne Huber interpretiert. Unter dem Berndeutschen Text gibt es dann den Versuch einer Wienerischen Fassung (hier noch einmal ein Danke an Acqua, die mir beim Übersetzen geholfen hat). Wer immer noch nichts versteht, möge sich vertrauensvoll an eine von uns beiden wenden - wir kennen uns jetzt aus mit dem Text. Mein erster Versuch einer Übersetzung aus dem Berndütschen ist übrigens über ein Jahr alt und ist hier zu finden.
Berndütsch
die isch ja filmryf
die szene i dere frytignacht
dr mond isch es wysses runds loch
& luegt glych zur wösch uus win I
hie bin I lang
viu z lang allei gsi
& ha fläsche ghöut
schtunge zeut i däm viu z grosse bett
& ha gseh
wie sech d wäut wacker dräit
...nume nid um mi...
& jitz bisch du cho
grad jitz
won I’s nümm hätti dänkt
& luegsch dry
wie wenn’s öppis schön z gwinne gäb
für di & für mi
im schlimmschte fall nume e nacht
I boue mir myni tröim uuf rund um di
& male se scharlachrot a
I brönne mir di name z mitts i mys härz
chönnt schwöre dass I ewig blybe we üs nüt
drzwüsche chunnt
Wienerisch
Die is jo fümreif
die szenerie in dera freitognocht
Da Mond is a waasses runds Loch
Und schaut genauso aus da Wäsch wiar i
I woar laung, vü z´lang alla
und hob in floschn g´stiert
Stunden zöht in dem vüü z´großen Bett
und hob g´sehn
Wie die wöt sie gscheit draht
nur ned um mi
Und jetzt bist du kumman
Grod jetzt
Wo i´s nimma docht hob
Und schaust drein
Ois obs wos scheens zum gwinnen gab
Fia di und fia mi
Im schlimmsten Foi nur a nocht
I bau ma meine traam rund uma di auf
Und moi se schoarlachrot au
I brenn ma dein nomen, mitten in´s herz
kunnt schweren, doss i ewig bleib, waunn uns nix
dazwischen kummt
Es heisst also Scharlachrot und wird von Büne Huber interpretiert. Unter dem Berndeutschen Text gibt es dann den Versuch einer Wienerischen Fassung (hier noch einmal ein Danke an Acqua, die mir beim Übersetzen geholfen hat). Wer immer noch nichts versteht, möge sich vertrauensvoll an eine von uns beiden wenden - wir kennen uns jetzt aus mit dem Text. Mein erster Versuch einer Übersetzung aus dem Berndütschen ist übrigens über ein Jahr alt und ist hier zu finden.
Berndütsch
die isch ja filmryf
die szene i dere frytignacht
dr mond isch es wysses runds loch
& luegt glych zur wösch uus win I
hie bin I lang
viu z lang allei gsi
& ha fläsche ghöut
schtunge zeut i däm viu z grosse bett
& ha gseh
wie sech d wäut wacker dräit
...nume nid um mi...
& jitz bisch du cho
grad jitz
won I’s nümm hätti dänkt
& luegsch dry
wie wenn’s öppis schön z gwinne gäb
für di & für mi
im schlimmschte fall nume e nacht
I boue mir myni tröim uuf rund um di
& male se scharlachrot a
I brönne mir di name z mitts i mys härz
chönnt schwöre dass I ewig blybe we üs nüt
drzwüsche chunnt
Wienerisch
Die is jo fümreif
die szenerie in dera freitognocht
Da Mond is a waasses runds Loch
Und schaut genauso aus da Wäsch wiar i
I woar laung, vü z´lang alla
und hob in floschn g´stiert
Stunden zöht in dem vüü z´großen Bett
und hob g´sehn
Wie die wöt sie gscheit draht
nur ned um mi
Und jetzt bist du kumman
Grod jetzt
Wo i´s nimma docht hob
Und schaust drein
Ois obs wos scheens zum gwinnen gab
Fia di und fia mi
Im schlimmsten Foi nur a nocht
I bau ma meine traam rund uma di auf
Und moi se schoarlachrot au
I brenn ma dein nomen, mitten in´s herz
kunnt schweren, doss i ewig bleib, waunn uns nix
dazwischen kummt
silmanja - 28. Nov, 23:34