Ab in die Provinz
Eigenartiges Gefühl ist das am Sonntag am Abend vom Zentrum in die Peripherie zu fahren. Normalerweise bin ich umgekeht unterwegs. Aber diesmal halte ich einen Workshop am Montag in der Provinz und so sitze ich im Zug und beobachte die Leute, die am Sonntag abend Wien verlassen. Die ein Wochenende in Wien verbracht haben, einfach so, oder eine EDV Schicht irgendwo einlegen mussten und nun nach Hause fahren.
Von Linz dann mit einem ganz kleinen Bus in Richtung Mühlviertel. Hier komme ich mir sehr alt vor. Wer einen Führerschein hat, fährt hier nicht Bus, und schon gar nicht am Sonntag aben. Schüler stehen da herum, die mit Taschen voll gewaschener Wäsche, wieder für eine Woche ins Internat fahren. Und dann gibt es nocht die Patchwork Kinder. Die vom Vater zum Bus gebracht werden, und ca. 20 km weiter von der Mutter in Empfang genommen werden.
Ein bisschen später steige ich dann selber aus, geniesse das letzte milde Lüftchen in Erwartung des Wintereinbruches, und versuche in der völligen Dunkelheit, die nur selten durch vorbeifahrende Autos aufgehellt wird, voll bepackelt mit einem grossen Koffer gefüllt mit Materialien, meinen Weg zum Hotel zu finden.
Ein schönes Zimmer mit freundlichen Gastgebern empfängt mich; ich trinke zwei Bierchen in der heimeligen Gaststube während ich meine Workshopunterlagen noch einmal durchgehe und mir viel Material von der Region anschaue. Zufrieden schlafe ich nur kurze Zeit später ein und bin froh für kurze Zeit aus meinen ganzen Dramen draussen zu sein, auch wenn mich diese mich immer wieder einholen.
Von Linz dann mit einem ganz kleinen Bus in Richtung Mühlviertel. Hier komme ich mir sehr alt vor. Wer einen Führerschein hat, fährt hier nicht Bus, und schon gar nicht am Sonntag aben. Schüler stehen da herum, die mit Taschen voll gewaschener Wäsche, wieder für eine Woche ins Internat fahren. Und dann gibt es nocht die Patchwork Kinder. Die vom Vater zum Bus gebracht werden, und ca. 20 km weiter von der Mutter in Empfang genommen werden.
Ein bisschen später steige ich dann selber aus, geniesse das letzte milde Lüftchen in Erwartung des Wintereinbruches, und versuche in der völligen Dunkelheit, die nur selten durch vorbeifahrende Autos aufgehellt wird, voll bepackelt mit einem grossen Koffer gefüllt mit Materialien, meinen Weg zum Hotel zu finden.
Ein schönes Zimmer mit freundlichen Gastgebern empfängt mich; ich trinke zwei Bierchen in der heimeligen Gaststube während ich meine Workshopunterlagen noch einmal durchgehe und mir viel Material von der Region anschaue. Zufrieden schlafe ich nur kurze Zeit später ein und bin froh für kurze Zeit aus meinen ganzen Dramen draussen zu sein, auch wenn mich diese mich immer wieder einholen.
silmanja - 19. Mär, 23:10